Armutsfalle Gefängnis

Podiumsdiskussion

Die Reform der Mindestsicherung trifft u.a. Menschen, die zu einer Gefängnisstrafe verurteilt wurden. Doch schon jetzt landen Personen mit geringem Einkommen leichter im Gefängnis als gut Verdienende und haben nach der Haft erhebliche Schwierigkeiten, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Ist das Gefängnis eine Armutsfalle, die Resozialisierung verhindert statt sie zu fördern? Welche Alternativen gibt es zur Haft?

Teilnehmer_innen:

  • Alfred Noll (Justizsprecher der Liste Jetzt)
  • Wolfgang Habe (WOBES) (angefragt)
  • Karl Helmreich (Gefängnisseelsorger)
  • Monika Mokre (Solidaritätsgruppe für eine Gefangenengewerkschaft Österreich)

Moderation: Ines Rössl (juridikum – zeitschrift für kritik, recht, gesellschaft)

Datum: 26.04.2019

Beginn: 19:30 Uhr

Ort: Künstlerhaus 1050, Stolberggasse 26, 1050 Wien, Österreich
Eine Kooperation von Akademie #offenegesellschaft, Gefangenengewerkschaft Österreich,
Künstlerhaus 1050, Kitchen – Zentrum der Tat und dem Verein BOEM*